Warum Wien im Advent perfekt ist

Warum Wien im Advent perfekt ist

Die Weihnachtszeit in Wien ist eine Mischung aus Lichtermeer, historischen Kulissen und duftenden Weihnachtsmärkten – perfekt für einen Städtetrip, der sich gleichzeitig gemütlich und magisch anfühlt. Wer im Advent nach Wien reist, erlebt eine Winterstadt, in der Christkindlmärkte, Kaffeehäuser und imperiale Architektur nahtlos ineinander übergehen.

Warum Wien im Advent perfekt ist

Zwischen Mitte November und Weihnachten verwandeln sich viele Plätze in Wien in stimmungsvolle Weihnachtsdörfer – von der Innenstadt bis hin zu Schlossanlagen und ruhigen Grätzeln. Dazu kommt ein dichtes Programm aus Konzerten, Museen und Winteraktivitäten wie Eislaufen, sodass sich auch bei Kälte jede Tagesstunde sinnvoll nutzen lässt.

Für Reisende ist der Advent in Wien ideal, weil viele der klassischen Sehenswürdigkeiten normal geöffnet bleiben und sich mit einem Bummel über die Märkte kombinieren lassen. Wer Stadtspaziergänge mag, kann in einem Radius von wenigen Kilometern gleich mehrere berühmte Weihnachtsmärkte, die wichtigsten Lichterstraßen und einige der bekanntesten Bauwerke Europas abhaken.

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Vienna City - Feel the City Bild mit Stephansdom und Häusern am Stephansplatz

Die wichtigsten Weihnachtsmärkte in Wien

Die meisten Weihnachtsmärkte öffnen im November und laufen bis Weihnachten, einige – wie etwa vor großen Schlössern – auch bis in den Jänner hinein. Insgesamt warten in Wien offiziell über ein Dutzend größere Adventmärkte sowie zahlreiche kleinere Spezial- und Designmärkte auf Besucherinnen und Besucher.

Zu den Klassikern zählen insbesondere:

  • Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz mit seinem riesigen Angebot an Ständen, der Eislauflandschaft „Wiener Eistraum“ und der monumentalen Rathauskulisse.
  • Weihnachtsmarkt vor Schloss Schönbrunn, der bis Anfang Jänner als stimmungsvolles Pendant zum sommerlichen Schlossbesuch gilt.
  • Altwiener Christkindlmarkt auf der Freyung und der Markt am Hof, die eine eher traditionelle, handwerklich geprägte Atmosphäre bieten.

Weitere Märkte wie Spittelberg, Maria-Theresien-Platz, das Alte AKH oder Märkte in Parks wie dem Türkenschanzpark sind besonders beliebt bei Menschen, die gern durch kleinere Gassen flanieren. Viele dieser Märkte sind auch unter der Woche gut besucht und bieten neben Punsch und Maroni oft eigenes Kinderprogramm oder Kunsthandwerk.

Die Märkte im Überblick

Weihnachtsmarkt Lage / Kulisse Typisches Flair für Besucherinnen & Besucher
Rathausplatz (Christkindlmarkt) Vor dem Wiener Rathaus, Ringstraße  Sehr groß, klassisch, viele Stände & Eislaufen 
Schloss Schönbrunn Vor dem Barockschloss, Hietzing  Imperial, festlich, eher entspanntes Publikum 
Spittelberg Historisches Viertel im 7. Bezirk  Enge Gassen, lokales Handwerk, sehr stimmungsvoll 
Freyung (Altwiener Markt) Historischer Platz in der Innenstadt  Traditionell, Fokus auf Handwerk & Kulinarik 
Am Hof Platz in der Inneren Stadt  Mischung aus Kunsthandwerk, Kulinarik und Innenstadtflair 
Maria-Theresien-Platz Zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum  „Weihnachtsdorf“ mit Blick auf Ringstraße und Museen 
Altes AKH Innenhof eines historischen Spitals  Jüngeres, entspanntes Publikum, viele Gastrostände 


Wo Wien im Advent am schönsten leuchtet

Ein Höhepunkt ist die Weihnachtsbeleuchtung der Innenstadt, die große Einkaufsstraßen und kleine Gassen gleichermaßen verwandelt. Besonders Graben und Kärntner Straße sind für ihre aufwändigen Lichterinstallationen bekannt, die jedes Jahr viele Fotomotive liefern.

Vienna City - Feel the City Bild mit Stephansdom und Häusern am Stephansplatz

Auch der Bereich rund um den Stephansdom, der Maria-Theresien-Platz sowie Teile der Ringstraße werden in der Adventzeit in ein Lichtermeer getaucht. Wer zur blauen Stunde unterwegs ist, erlebt den Kontrast zwischen illuminierten Fassaden und der historischen Architektur besonders intensiv – perfekte Bedingungen für Abendspaziergänge oder stimmungsvolle Fotos.

Sehenswürdigkeiten, die man im Advent nicht verpassen darf

Viele Wien-Klassiker wirken im Winter noch eindrucksvoller als im Sommer – vor allem wenn Schnee, Lichter und Weihnachtsmärkte zusammenkommen. Schloss Schönbrunn mit schneebedeckten Gärten, Riesenradfahrten mit Blick auf die winterliche Skyline oder die Innenhöfe der Hofburg sind typische Motive, die Reisende gerade im Dezember suchen.

Zu den Must-sees im Advent gehören:

  • Stephansdom: Zentral gelegen, mit Adventmarkt am Stephansplatz und Möglichkeit, die Türme für einen Blick über die Lichter der Innenstadt zu besteigen.
  • Schloss Schönbrunn: Kombination aus kaiserlichen Innenräumen, winterlichen Gärten und dem Weihnachtsmarkt direkt vor der Fassade.
  • Schloss Belvedere: Schloss Belvedere präsentiert sich im Advent als elegante Bühne aus barocker Architektur, festlich beleuchtetem Schlossgarten und dem stimmungsvollen Weihnachtsdorf direkt vor der Fassade.
  • Ringstraße mit Museen: Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum, Staatsoper und weitere Monumentalbauten, eingerahmt von Lichterketten und Adventdörfern.
  • Wiener Prater: Riesenradfahrt im Winter, teils weihnachtlich dekorierte Bereiche und gute Sicht auf die Stadt.

Museen wie die Albertina, das Kunsthistorische Museum oder moderne Häuser eignen sich ideal, um kalte Stunden stilvoll im Warmen zu verbringen, bevor es wieder raus zum Punsch geht.

Typische Aktivitäten in Wien im Winter

Im Advent dreht sich vieles um Genuss, Musik und Bewegung im Freien – in einer Dichte, die man in dieser Form nur in wenigen europäischen Städten findet. Beliebt sind klassische Weihnachtskonzerte, etwa mit Werken von Mozart oder Strauss, sowie spezielle Adventprogramme in Kirchen und Konzerthäusern.

Winterliche To-dos, die zu einem gelungenen Aufenthalt gehören:

  • Eislaufen: Besonders spektakulär ist die Eislaufwelt am Rathausplatz, die mit Wegstrecken durch den Park und stimmungsvoller Beleuchtung punktet.
  • Punsch und Glühwein probieren: Von traditionellem Orangenpunsch über alkoholfreie Varianten bis zu kreativen Mischungen an fast jedem Christkindlmarkt.
  • Aufwärmen im Kaffeehaus: Historische Kaffeehäuser und moderne Cafés laden ein, sich nach Spaziergängen bei Melange und Kuchen wieder aufzuwärmen.

Praktische Tipps für deinen Adventtrip nach Wien

Die Hauptreisezeit für Weihnachtsmärkte liegt zwischen Ende November und kurz vor Weihnachten, daher lohnt es sich, Unterkunft und einzelne Programmpunkte rechtzeitig zu planen. Viele Gäste kommen als Paare, Familien oder Freundesgruppen, sodass gerade an Wochenenden und in den Abendstunden mit dichtem Gedränge zu rechnen ist.

Für ein entspanntes Erlebnis:

  • Unter der Woche am späteren Nachmittag oder frühen Abend über die Märkte flanieren, wenn die Lichter bereits eingeschaltet, die Gassen aber noch etwas ruhiger sind.
  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, da viele Märkte rund um den Ring und in Zentrumsnähe liegen und Parkplätze knapp sind.
  • Warme Kleidung im Zwiebellook einplanen, damit der Wechsel zwischen frostiger Marktstimmung und wohlig warmen Innenräumen angenehm bleibt.

So wird die Weihnachtszeit in Wien zu einer Reise voller Lichter, Düfte und Geschichten – genau der richtige Rahmen, um zwischen imperialer Kulisse, Punschstand und Lichtermeer unvergessliche Erinnerungen zu sammeln.

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Vienna City - Feel the City Bild mit Stephansdom und Häusern am Stephansplatz

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